
Man verbringt lange, schöne Stunden am Strand und genießt das Sonnenbaden. Jedoch sind die Folgen von Sonne, Wind, Chlor- und Salzwasser für die Haut nicht zu unterschätzen. Die richtige Pflege nach dem Sonnenbaden sorgt dafür, dass Ihre Haut während und nach dem langen Sommerurlaub gesund bleibt.
1. Sonnenbrille und Kopfbedeckung tragen
Es sollte stets eine Sonnenbrille und Kopfbedeckung getragen werden. Beides schützt nicht nur vor UV-A- und UV-B-Strahlen, sondern verhindert auch ein permanentes
Zusammenkneifen der Augenpartie wegen der Sonnenstrahlung.
Durch das Zusammenkneifen kann es zu einer verstärkten Faltenbildung in diesem Bereich kommen. Insbesondere kann die Bildung der sog. Glabellafalte – besser bekannt
als Zornesfalte – begünstigt werden, die sich meist nur noch durch Unterspritzen entfernen lässt.
2. Die richtige Kleidung
Wenn man längere Zeit in der Sonne verbringt, sollte die Haut so gut wie möglich mit Kleidung bedeckt sein. Dies
gilt insbesondere, wenn man längere Zeit im Wasser ist. Dort ist man nicht nur den Sonnenstrahlen von oben ausgesetzt, sondern auch denen, die durch das Wasser reflektiert werden. Kleidung mit
integriertem UV-Schutz und schattige Plätze schützen ebenfalls.
3. Regelmäßig eincremen
Durch die starke Sonneneinstrahlung wird die Haut enorm belastet und so vorzeitige Hautalterung begünstigt. Cremen Sie
sich regelmäßig mit Sonnencreme ein und achten Sie darauf, wie lange Sie ohne Nachcremen Zeit in der Sonne verbringen können. Der Lichtschutzfaktor (LSF) sollte dem Hauttyp entsprechen. Je heller
die Haut, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor sein. Auch in vielen Make-up Produkten ist ein entsprechender LSF enthalten.

4. Reinigen der Haut nach dem Sonnenbaden
Nach dem Sonnenbaden sollte die Haut von Chlor- und Salzwasser sowie Sonnencreme gereinigt werden. Am
besten dafür geeignet ist lauwarmes Wasser und ein mildes Duschgel (pH-Wert neutral). Eine zu intensive Reinigung schadet der gereizten Haut. Deswegen sind reizende Pflegeprodukte und Peeling
direkt nach dem Sonnenbaden zu meiden.
5. Nicht heiß duschen
Zu heißes Wasser begünstigt den Feuchtigkeitsverlust der Haut und verstärkt die Austrocknung. Deswegen ist lauwarmes oder kaltes Wasser zu verwenden. Kaltes Wasser verbessert außerdem die
Durchblutung, strafft die Haut und stärkt das Immunsystem.

6. Feuchtigkeitsspendende Hautpflege
Die Sonne und die damit verbundenen hohen Temperaturen und das Schwitzen sorgen für einen
Flüssigkeitsverlust der Haut. Dieser kann durch Körperpflegeprodukte, die einen hohen Wasseranteil haben, ausgeglichen werden.
7. Fettige Cremes vermeiden
Durch die höhere Temperatur und Luftfeuchtigkeit erhöht sich die Schweißbildung. Damit geht auch eine stärkere
Talgbildung einher, die zu einer Verstopfung der Poren – und damit Pickel führt. Pflegeprodukte mit einem erhöhten Fettgehalt verstärken diesen Effekt und sind daher unbedingt zu meiden.